Verein
Aktive des Pulheimer Hospizvereins bei einem Seminar am 25./26. November 2023
Hospiz Pulheim – 1997 von Bürgern, Stadt und Kirchen gegründet – verfolgt das Kernziel, Schwerkranke und Sterbende in der letzten Phase ihres Lebens zu begleiten und deren Angehörige zu unterstützen. Ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die intensiv auf ihre Aufgaben vorbereitet und ausgebildet wurden, begleiten Menschen in deren vertrauter Umgebung.
Über stationäre Hospizplätze verfügt der Verein dagegen nicht.
Darüber hinaus kümmern wir uns durch besondere Angebote auch um Menschen, die den Tod eines Angehörigen betrauern und mit ihrer Trauer nicht allein sein möchten. Und schließlich wollen wir durch Veranstaltungen und Projekte den Hospizgedanken stärker in die Öffentlichkeit tragen – damit noch mehr Menschen sich dem Thema „Leben bis zuletzt“ öffnen und Unterstützung erfahren können.
Video zur ambulanten Hospizarbeit
Welche Angebote umfasst die Arbeit des Pulheimer Hospizvereins und wie kann ich Kontakt zum Verein aufnehmen? Diesen Fragen widmet sich das Video:
Zwei weitere Videos zu den Themen „Sterbebegleitung“ und „Trauerbegleitung“ finden Sie unter „Videos zur Arbeit des Hospizvereins“ rechts oben bei „Mehr Informationen“.
Hintergrund und Ziele
Hospiz ist eine Bewegung von Menschen, die Schwerkranke und Sterbende sowie deren Angehörige in ihrer Lebenssituation entlasten will.
Wir verstehen uns als Teil eines Netzwerkes aus Ärzten, Pflegediensten und anderen unterstützenden Diensten. Wir begleiten in der gewohnten Umgebung, sowie in den umliegenden Seniorenheimen und im stationären Hospiz Haus Erftaue in Erftstadt.
Hospiz Pulheim ist eine Initiative für menschenwürdiges Sterben.
Sterben gehört für uns zum Leben.
Deshalb leisten wir keine Sterbehilfe, sondern Lebenshilfe.
Was wir tun
Hospiz Pulheim e.V. ist im Stadtbereich Pulheim und seinen Randgebieten tätig. Die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter begleiten jährlich unentgeltlich Menschen auf ihrem letzten Lebensweg. Die ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter werden auf ihre Aufgaben vorbereitet und ausgebildet. Regelmäßige Seminare und Supervision sind Bestandteil der Weiterbildung.
Neben der ambulanten Begleitung Schwerkranker und Sterbender kümmern wir uns auch um die Menschen, die den Tod eines Angehörigen betrauern und mit ihrer Trauer nicht allein sein möchten. Einmal monatlich können sich Trauernde im „Zeit-Café“ im Zanderhof, Hackenbroicher Str. 16 treffen. Sie haben dort Zeit und Raum, so zu sein, wie sie sich gerade fühlen, sie können andere Menschen in ähnlichen Situationen kennen lernen und können vielleicht auch wieder etwas Hoffnung schöpfen.