Letzte Hilfe Diversität: ein neues Kursformat
Das Lebensende und das Sterben unserer Angehörigen und Freunde machen uns oft hilflos. Daher brauchen gerade schwer kranke und sterbenden Menschen jemanden, der ihnen in dieser vielleicht schwierigsten Lebensphase die Hand reicht und sie unterstützt. Vor diesem Hintergrund vermittelt das Format „Letzte Hilfe“, was ein jeder für seine Mitmenschen am Ende des Lebens tun kann.
In der Bevölkerung steigt der Anteil an Menschen mit internationalen Geschichten und Hintergründen deutlich an. Auch die Teams in stationären Einrichtungen des Gesundheitswesens und in ambulanten Pflegediensten sind häufig vielfältig besetzt. Daher gehen die Referenten in diesem Kurs folgenden Fragen nach:
- Was ist für Menschen aus anderen Kulturen am Lebensende wichtig?
- Wie wird in anderen Kulturen über das Lebensende gesprochen?
- Welche kulturellen Faktoren spielen sowohl bei der medikamentösen als auch der psychosozialen Behandlung und Begleitung eine Rolle?
- Welche geschlechtsspezifischen Faktoren spielen eine Rolle in der Versorgung am Lebensende?
Der Kurs „Letzte Hilfe Diversität“ richtet sich sowohl an Teams aus Einrichtungen des Gesundheitswesens als auch an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger mit und ohne Sprachbarriere und möchte den Zugang zu den palliativen Angeboten transparent machen.
Cristian Ramalho und Carsten Müller sind Dozenten und Kurstrainer bei Letzte Hilfe Deutschland.
Termin: Samstag, 28. September 2024, 10:00 bis 15:00 Uhr im Pfarrzentrum St. Kosmas und Damian, Hackenbroicher Straße 7 c, 50259 Pulheim.
Teilnahmegebühr: 25 Euro (einschließlich Mittagessen).
Um Anmeldung wird gebeten unter 02238-52713 oder anmeldung(at)hospiz-pulheim.de