Ökumenischer Gottesdienst: Das Puzzle als Symbol
Zum Auftakt seines 20-jährigen Jubiläums hatte Hospiz Pulheim e.V. für Sonntag, den 11. Juni 2017, zu einem ökumenischen Gottesdienst in die Pfarrkirche St. Kosmas und Damian eingeladen. Gestaltet wurde die Feier von Pfarrer Johannes Böttcher (Evangelische Kirchengemeinde Pulheim), Pfarrer Matthias Balg (Pfarrgemeinde St. Kosmas und Damian) und Bernhard Spantig, der zudem seit der Gründung des Vereins als ehrenamtlicher Sterbebegleiter aktiv ist. Sie und die beiden Koordinatorinnen des Hospizvereins, Barbara Schwenzer und Petra Schenzler, hatten sich etwas Besonderes einfallen lassen, um die Arbeit des Hospizvereins zu symbolisieren: Jede Teilnehmerin und jeder Teilnehmer erhielt beim Betreten der Kirche ein Puzzle-Teil, das sie nach dem Gottesdienst gemeinsam zusammenfügen konnten. Mit dem Puzzle als Symbol sollte deutlich gemacht werden, dass der Hospizverein auf ganz unterschiedliche, aber eng miteinander verzahnte Begabungen angewiesen ist, um als Ganzes seine Aufgabe erfüllen zu können: Menschen zu stärken, die in ihrer letzten Lebensphase angekommen sind oder die einen lieben Angehörigen verloren haben und nun ihr Leben neu ausrichten müssen. Dabei kommt es auf das Engagement der ehrenamtlichen Begleiterinnen und Begleiter ebenso an wie auf die Arbeit der Koordinatorinnen und des Vorstands sowie auf den Beitrag aller, die den Verein im Büro, als Mitglieder oder als Spender und Sponsoren unterstützen.
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